Sky-Lounge mit Pool über den Viktoria-Fällen

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Großes Naturprojekt im südlichen Afrika gestartet

Unter dem Dach des sonnengeröteten Himmels erstreckt sich die Skyline der neuerbauten Stadt. Zwischen ConventionCenter, Cinemapalast, Casino und Luxushotels erstrecken sich breite Prachtstraßen, vollgefüllt mit Beton und führen ins Nirgendwo. Flugzeuge landen im 5 Minutentakt auf dem Flughafen nahe der Stadt. Die riesigen Glasfronten der Luxushotels sind nach Westen gerichtet, wo jetzt die Sonne untergeht. Nach einem bilderreichen Tag im zooähnlichen künstlich angelegten Safaripark warten sie nun mit einem Glas Champagner in der Hand, in gut gekühlter klimatisierter Atmosphäre auf den Sonnenuntergang über den Viktoriafällen. Den Rest des Beitrags lesen »

Ein Licht am Horizont

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Stille Preisverleihung für die wirklichen Stars der Internationalen Tourismusmesse in Berlin

Es gibt ganz große glamouröse Preisverleihungen wie den Oscar, den Grammy oder die Berlinale. Die Stars erscheinen in smarten Anzügen und Designerkleidern unter einem Blitzlichtgewitter von Fotografen. Es wird „geposed“ und „small getalked“. Dann gibt es die anderen Stars, die Unscheinbaren, deren Leistung nur beim genauen Betrachten ins Auge fällt. Selbst die Preisverleihungen sind unscheinbar und keiner der Gäste bzw. Geehrten muss dazu in Galakleidung erscheinen.
Auf so eine unbeachtete aber nicht minder bedeutungsspektakuläre Veranstaltung hat es mich auf der letzten ITB in Berlin verschlagen. Den Rest des Beitrags lesen »

Deutsche Reiseverband (DRV)

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Der Deutsche ReiseVerband (DRV) hat das Thema Nachhaltigkeit als Fachthema auf seiner Web-Seite etabliert. Dabei spielt insbesondere die Schirmherrschaft der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris.

Ziele von Futouris e. V. sind die Förderung des Umweltschutzes, des Völkerverständigungsgedankens und der Entwicklungszusammenarbeit weltweit. Besondere Schwerpunkte bilden der Umwelt- und Klimaschutz, der Erhalt der biologischen Vielfalt und soziokulturelle Verantwortung durch Förderung einzelner Projekte.

Fair Travel Tanzania

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Der Reiseveranstalter Fair Travel Tanzania Ltd. aus Arusha in Tansania hat folgende Definition von fairem Tourismus auf seiner Web-Seite veröffentlicht:

Was ist fair?

  • Happy customers
  • Fair salaries and dignity for staff
  • Support of local economy and national parks
  • 100% of profits benefit local communities for conservation of nature
  • all CO2 emissions are off-set locally

Was ist unfair?

  • Guides, porters and cooks do most of the actual work, are paid less than minimum wage and depend fully on the insecurity of tips/gratuity from customers.
  • You, as a customer, are held responsible for paying staff salary and are put in the awkward situation of deciding the value of a person’s work with no knowledge of the living conditions in the country.
  • Porter salary levels paid by most Kilimanjaro operators would require them to work at least 35-41 days/month to earn a descent living, which is of course impossible since a calendar month has maximum 31 days.
  • Guides break national park rules, disturb wildlife and terrain for more tips.
  • Porters are overloaded and get to eat only one meal per day to save cost, weight and offer cheaper prices to climbers
  • Staff who complain will loose their jobs since so many others are standing in line.
  • Much needed profits from Tanzanian tourism leave the country or increase income gaps.

Der Fokus liegt also vor Ort in Afrika vornehmlich auf den Arbeitsbedingungen, unter welchen die lokalen Mitarbeiter leiden.

KNCU Fair Tourism Project

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Die Kilimanjaro Native Cooperative Union (KNCU) ist eine Kooperative von Kaffee-Bauern in Tanzania. Auf Grund der damaligen niedrigen Kaffeepreise startete sie in 2004 ein Fair Tourism Project.

Ein Video dazu:

Anfangen und Weitermachen

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Irgendwie, vor ein paar Jahren, begannen einige Leute darüber nachzudenken, ob den der Fair Trade Gedanke auch auf den Tourismus anwendbar wäre. Es gab ein paar Anfänge, besonders in der Schweiz. Aber das Thema kommt und kommt nicht in Fahrt.

Aber der Gedanke ist doch gut. Warum also geht es nicht so richtig weiter? Darüber und über die kleinen Fortschritte, die doch ab und zu zu beobachten sind, geht es hier.